Ist Ihr Dach PV-ready?
Die nachträgliche Installation einer PV-Anlage sorgt dafür, dass der Feuchtigkeitstransport im Flachdachaufbau grundlegend verändert wird. Mit unserem System kann eine Analyse erstellt werden, um die Eignung des Dachaufbaus für eine PV-Anlage zu ermitteln.
Die nachträgliche Installation einer PV-Anlage sorgt dafür, dass der Feuchtigkeitstransport im Flachdachaufbau grundlegend verändert wird. Bisherige Flachdachkonstruktionen
funktionierten derart, dass sich die eingeschlossene Feuchtigkeit im Sommer durch
die direkte Sonneneinstrahlung gleichmäßig verteilt.
Durch die Montage einer PV-Anlage und die dadurch entstehende Verschattung wird dieses Prinzip stark beeinträchtigt. Die reduzierte Oberflächentemperatur sorgt dafür, dass sich die Feuchtigkeit in den kälteren Bereich verschiebt und sich dort im Dämmpaket anreichert. Dies hat negative Auswirkungen auf die Lebensdauer und Effizienz der Dämmung. Die Gesamtnutzungsdauer des Daches reduziert sich. Durch einzelne Dachöffnungen kann der kritische Feuchtegehalt des Dachaufbaus nicht festgestellt werden.
Bevor eine PV-Anlage auf einem freibewitterten Dach nachträglich aufgebaut wird, ist es also notwendig, mittels Sensor zu prüfen, ob das Dach die geänderten Bedingungen aushält. Durch die Sammlung der Daten über 3–6 Monate kann eine sichere Aussage getroffen werden.
